Siliconharz- oder Silikatbasis: streiflichtunempfindliche Innenfarben von Südwest

Matte Eleganz

Sollen Innenwände unter Streiflicht ansatzlos schön und homogen aussehen, muss die Farbe sehr matt sein. Siliconharzfarben kommt darüber hinaus zugute, dass sie eine lange Offenzeit aufweisen. Damit lassen sich ansatzfreie Flächen besonders einfach erzielen. Um eine mineralische Alternative bieten zu können, die sich insbesondere für sensible Räume eignet, entwickelte Südwest (Böhl-Iggelheim) eine Innenfarbe auf Silikatbasis (SilikatTopIn). Sie sorgt aufgrund ihrer extremen Mattheit ebenfalls für perfekte Innenwände.

Bauherren werden immer anspruchsvoller. Vor allem in gewerblichen Räumen sollen Wände selbst im Streiflicht perfekt wirken. Gerade Architekten wünschen häufig diese Optik, sie wirkt edel und passt zu heutigen Gestaltungskonzepten – und der Trend zu transparenter Architektur mit hohem Glasanteil an der Fassade trägt dazu bei, dass in immer mehr Räumen Streiflicht auftritt. In diesen Fällen setzen Profis gerne auf sehr hochwertige Innenfarben mit langer Offenzeit. Sonst drohen sichtbare Überlappungen bei schräg einfallendem Licht (Streiflicht), wenn nasse Farbe auf bereits teiltrockene Flächen aufgetragen wird.

Als klassische „streiflichtunempfindliche“ Farben gelten Innenbeschichtungen auf Siliconharzbasis. Sie erfüllen mit ihrer längeren Offenzeit die Grundanforderung an die streifenfreie Ästhetik. Die Südwest-Innenfarbe „SilcoTopIn“ enthält einen hohen Silicon-Anteil – das führt zu extrem matten Wänden. Mattheit wiederum sorgt für das homogene Bild unter Streiflicht: Je matter die Fläche, desto streiflichtunempfindlicher ist sie. SilcoTopIn eignet sich darüber hinaus ideal zum Ausbessern, denn der niedrige Glanzgrad wirkt sich auch positiv auf die Optik aus, wenn (nur) Teilflächen zu beschichten sind.

Mineralische Alternative

Mit „SilikatTopIn“ bietet Südwest eine mineralische Alternative, die dem Streiflicht standhält. Ihre spezielle Formulierung sorgt für besonders matte Oberflächen. Damit erfüllt auch diese Innenbeschichtung die Anforderungen für homogene Wände. Aufgrund der mineralischen Rezeptur eignet sich SilikatTopIn besonders für sensible Einsatzzwecke, z. B. in Kindergärten oder in Räumen, in denen Allergiker leben. Dafür spricht auch das Öko-Zertifikat natureplus, das die Unbedenklichkeit der Bestandteile attestiert.

Ihr Einsatzspektrum ist dabei nahezu universell: Als hoch dampfdiffusionsoffene Farbe kann SilikatTopIn problemlos in Feuchträumen wie Bad und Küche und im Keller eingesetzt werden – temporär hohe Luftfeuchtigkeit schadet der Farbe nicht. Da mineralische Beschichtungen alkalisch sind, beugen sie zudem dem Befall von Schimmel und Pilzen vor: Der hohe pH-Wert verhindert deren Wachstum.

Beide Farben tragen zu einem unbelasteten Innenraumklima bei: Sie sind emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei sowie beständig gegen Flächendesinfektionsmittel.

Zum Untergrund

In den meisten Fällen können beide Innenfarben direkt verarbeitet werden: Putz, Glasfaservlies, Raufasertapete oder tragfähige Altanstriche kommen als Untergründe infrage. In Zweifelsfällen – zum Beispiel bei schwach- oder nicht saugenden Untergründen wie manchen Altanstrichen, Gipsbauplatten oder glattem Beton – ist eine Grundierung mit einem lösemittel- und weichmacherfreien Kontaktanstrich zu empfehlen. Ideal zum System passt die Südwest „GrundierFarbe“, die haftvermittelnd und saugfähigkeitsregulierend wirkt.

Wirtschaftliche Applikation

Das rationellste Verfahren ist auch im Innenraum der Einsatz von Maschinentechnik: Die Südwest-Innenfarben lassen sich einfach spritzen. Mit rund 90 Quadratmeter Flächenleistung (12,5-Liter-Gebinde) ist beispielsweise SilcoTopIn zudem eine sehr ergiebige Farbe.

Mit hohem Siliconanteil ermöglicht die Innenfarbe SilcoTopIn (Südwest) aufgrund ihrer langen Offenzeit perfekte Flächen, die auch im Streiflicht homogen wirken. Die mineralische Alternative SilikatTopIn (Südwest) eignet sich besonders für sensible Räume und sorgt durch ihre extreme Mattheit ebenfalls für ästhetische Wände. Bild: Südwest